AGB

Allgemeine Geschäftsbedingungen und Kundeninformationen

  1. Anbieter und Geltungsbereich

Anbieter ist Herr Sascha Schröder, handelnd unter „CoachSascha“ (nachfolgend „Verkäufer“ bzw. „Anbieter“).

Die vorliegenden Allgemeinen Geschäftsbedingungen (nachfolgend „AGB“) gelten für alle Verträge, die ein Verbraucher oder Unternehmer (nachfolgend „Kunde“) mit dem Verkäufer hinsichtlich der vom Verkäufer in seinem Online-Shop dargestellten Dienstleistungen und Waren abschließt.

Der Einbeziehung von eigenen Bedingungen des Kunden wird widersprochen, es sei denn, es ist etwas anderes vereinbart.

Für Verträge über die Lieferung digitaler Inhalte (alle nicht auf einem körperlichen Datenträger befindlichen Daten) sowie sonstige Leistungen (insbesondere Coachings, Workshops etc.) und über die Lieferung von Tickets geltend diese AGB entsprechend; Dabei regeln diese AGB lediglich den Verkauf von Tickets für bestimmte, in der Artikelbeschreibung des Verkäufers näher bezeichnete Veranstaltungen und nicht die Durchführung dieser Veranstaltungen. Für die Durchführung der Veranstaltungen gelten ausschließlich die gesetzlichen Bestimmungen im Verhältnis zwischen dem Kunden und dem Veranstalter sowie ggf. hiervon abweichende Bedingungen des Veranstalters. Sofern der Verkäufer nicht zugleich auch Veranstalter ist, haftet er nicht für die ordnungsgemäße Durchführung der Veranstaltung, für die ausschließlich der jeweilige Veranstalter verantwortlich ist.

Verbraucher im Sinne dieser AGB ist jede natürliche Person, die ein Rechtsgeschäft zu Zwecken abschließt, die überwiegend weder ihrer gewerblichen noch ihrer selbständigen beruflichen Tätigkeit zugerechnet werden können. Unternehmer im Sinne dieser AGB ist eine natürliche oder juristische Person oder eine rechtsfähige Personengesellschaft, die bei Abschluss eines Rechtsgeschäfts in Ausübung ihrer gewerblichen oder selbständigen beruflichen Tätigkeit handelt.

  1. Vertragsschluss bei Kauf im Online-Shop

Die im Online-Shop des Verkäufers enthaltenen Produktbeschreibungen stellen keine verbindlichen Angebote seitens des Verkäufers dar, sondern dienen zur Abgabe eines verbindlichen Angebots durch den Kunden.

Der Kunde kann das Angebot über das in den Online-Shop des Verkäufers integrierte Online-Bestellformular abgeben. Dabei gibt der Kunde, nachdem er die ausgewählten Waren in den virtuellen Warenkorb gelegt und den elektronischen Bestellprozess durchlaufen hat, durch Klicken des den Bestellvorgang abschließenden Buttons ein rechtlich verbindliches Vertragsangebot in Bezug auf die im Warenkorb enthaltenen Waren ab.

Der Verkäufer kann das Angebot des Kunden innerhalb von fünf Tagen annehmen,

– indem er dem Kunden eine schriftliche Auftragsbestätigung oder eine Auftragsbestätigung in Textform (Fax oder E-Mail) übermittelt, wobei insoweit der Zugang der Auftragsbestätigung beim Kunden maßgeblich ist, oder

– indem er dem Kunden die bestellte Ware liefert, wobei insoweit der Zugang der Ware beim Kunden maßgeblich ist, oder

– indem er den Kunden nach Abgabe von dessen Bestellung zur Zahlung auffordert.

Liegen mehrere der vorgenannten Alternativen vor, kommt der Vertrag in dem Zeitpunkt zustande, in dem eine der vorgenannten Alternativen zuerst eintritt. Die Frist zur Annahme des Angebots beginnt am Tag nach der Absendung des Angebots durch den Kunden zu laufen und endet mit dem Ablauf des fünften Tages, welcher auf die Absendung des Angebots folgt. Nimmt der Verkäufer das Angebot des Kunden innerhalb vorgenannter Frist nicht an, so gilt dies als Ablehnung des Angebots mit der Folge, dass der Kunde nicht mehr an seine Willenserklärung gebunden ist.

Bei der Abgabe eines Angebots über das Online-Bestellformular des Verkäufers wird der Vertragstext nach dem Vertragsschluss vom Verkäufer gespeichert und dem Kunden nach Absendung von dessen Bestellung in Textform (z. B. E-Mail, Fax oder Brief) übermittelt. Eine darüberhinausgehende Zugänglichmachung des Vertragstextes durch den Verkäufer erfolgt nicht. Sofern der Kunde vor Absendung seiner Bestellung ein Nutzerkonto im Online-Shop des Verkäufers eingerichtet hat, werden die Bestelldaten auf der Website des Verkäufers archiviert und können vom Kunden über dessen passwortgeschütztes Nutzerkonto unter Angabe der entsprechenden Login-Daten kostenlos abgerufen werden.

Vor verbindlicher Abgabe der Bestellung über das Online-Bestellformular des Verkäufers kann der Kunde mögliche Eingabefehler durch aufmerksames Lesen der auf dem Bildschirm dargestellten Informationen erkennen. Seine Eingaben kann der Kunde im Rahmen des elektronischen Bestellprozesses so lange über die üblichen Tastatur- und Mausfunktionen korrigieren, bis er den Bestellvorgang abschließenden Button anklickt.

Für den Vertragsschluss steht ausschließlich die deutsche Sprache zur Verfügung.

Die Bestellabwicklung und Kontaktaufnahme finden in der Regel per E-Mail und automatisierter Bestellabwicklung statt. Der Kunde hat sicherzustellen, dass die von ihm zur Bestellabwicklung angegebene E-Mail-Adresse zutreffend ist, so dass unter dieser Adresse die vom Verkäufer versandten E-Mails empfangen werden können. Insbesondere hat der Kunde bei dem Einsatz von SPAM-Filtern sicherzustellen, dass alle vom Verkäufer oder von diesem mit der Bestellabwicklung beauftragten Dritten versandten E-Mails zugestellt werden können.

  1. Widerrufsrecht

Verbrauchern steht grundsätzlich ein Widerrufsrecht zu:

Widerrufsbelehrung

Sie haben das Recht, binnen vierzehn Tagen ohne Angabe von Gründen diesen Vertrag zu widerrufen. Die Widerrufsfrist beträgt vierzehn Tage, ab dem Tag, an dem Sie oder ein von Ihnen benannter Dritter, der nicht der Beförderer ist, die Waren in Besitz genommen haben bzw. hat. Um Ihr Widerrufsrecht auszuüben, müssen Sie dem Verkäufer (vgl. Angaben im Impressum) mittels einer eindeutigen Erklärung (z. B. ein mit der Post versandter Brief, Telefax oder E-Mail) über Ihren Entschluss, diesen Vertrag zu widerrufen, informieren. Sie können dafür das beigefügte Muster-Widerrufsformular verwenden, das jedoch nicht vorgeschrieben ist.

Widerrufsfolgen

Wenn Sie diesen Vertrag widerrufen, haben wir Ihnen alle Zahlungen, die wir von Ihnen erhalten haben, einschließlich der Lieferkosten (mit Ausnahme der zusätzlichen Kosten, die sich daraus ergeben, dass Sie eine andere Art der Lieferung als die von uns angebotene, günstigste Standardlieferung gewählt haben), unverzüglich und spätestens binnen vierzehn Tagen ab dem Tag zurückzuzahlen, an dem die Mitteilung über Ihren Widerruf dieses Vertrags bei uns eingegangen ist. Für diese Rückzahlung verwenden wir dasselbe Zahlungsmittel, das Sie bei der ursprünglichen Transaktion eingesetzt haben, es sei denn, mit Ihnen wurde ausdrücklich etwas anderes vereinbart; in keinem Fall werden Ihnen wegen dieser Rückzahlung Entgelte berechnet. Wir können die Rückzahlung verweigern, bis wir die Waren wieder zurückerhalten haben oder bis Sie den Nachweis erbracht haben, dass Sie die Waren zurückgesandt haben, je nachdem, welches der frühere Zeitpunkt ist. Sie haben die Waren unverzüglich und in jedem Fall spätestens binnen vierzehn Tagen ab dem Tag, an dem Sie uns über den Widerruf dieses Vertrages unterrichten, an uns zurückzusenden oder zu übergeben. Die Frist ist gewahrt, wenn Sie die Waren vor Ablauf der Frist von vierzehn Tagen absenden. Sie tragen die unmittelbaren Kosten der Rücksendung der Waren.

Ausschluss- bzw. Erlöschensgründe

Das Widerrufsrecht besteht nicht bei Verträgen zur Lieferung von Waren, die nicht vorgefertigt sind und für deren Herstellung eine individuelle Auswahl oder Bestimmung durch den Verbraucher maßgeblich ist oder die eindeutig auf die persönlichen Bedürfnisse des Verbrauchers zugeschnitten sind; Das Widerrufsrecht erlischt vorzeitig bei Verträgen zur Lieferung von Waren, wenn diese nach der Lieferung aufgrund ihrer Beschaffenheit untrennbar mit anderen Gütern vermischt wurden.

Gemäß § 312g Abs. 2 Nr. 9 BGB besteht ein Widerrufsrecht, soweit nichts anderes vereinbart ist, nicht bei Verträgen zur Erbringung von Dienstleistungen im Zusammenhang mit Freizeitbetätigungen, wenn der Vertrag für die Erbringung einen spezifischen Termin oder Zeitraum vorsieht. Danach ist ein Widerrufsrecht auch bei Verträgen ausgeschlossen, die den Verkauf von Tickets für termingebundene Freizeitveranstaltungen zum Gegenstand haben.

Ende der Widerrufsbelehrung

  1. Preise und Zahlungsbedingungen

Sofern sich aus der Produktbeschreibung des Verkäufers nichts anderes ergibt, handelt es sich bei den angegebenen Preisen um Gesamtpreise, die die gesetzliche Umsatzsteuer enthalten. Gegebenenfalls zusätzlich anfallende Liefer- und Versandkosten werden in der jeweiligen Produktbeschreibung gesondert angegeben.

Die Zahlungsmöglichkeit/en wird/werden dem Kunden im Online-Shop des Verkäufers mitgeteilt.

Ist Vorauskasse per Banküberweisung vereinbart, ist die Zahlung sofort nach Vertragsabschluss fällig, sofern die Parteien keinen späteren Fälligkeitstermin vereinbart haben.

Bei Zahlung mittels einer von PayPal angebotenen Zahlungsart erfolgt die Zahlungsabwicklung über den Zahlungsdienstleister PayPal (Europe) S.à r.l. et Cie, S.C.A., 22-24 Boulevard Royal, L-2449 Luxembourg (im Folgenden: „PayPal“), unter Geltung der PayPal-Nutzungsbedingungen, einsehbar unter https://www.paypal.com/de/webapps/mpp/ua/useragreement-full oder – falls der Kunde nicht über ein PayPal-Konto verfügt – unter Geltung der Bedingungen für Zahlungen ohne PayPal-Konto, einsehbar unter https://www.paypal.com/de/webapps/mpp/ua/privacywax-full.

  1. Liefer- und Versandbedingungen, Eigentumsvorbehalt

Die Lieferung von Waren erfolgt auf dem Versandweg an die vom Kunden angegebene Lieferanschrift, sofern nichts anderes vereinbart ist. Bei der Abwicklung der Transaktion ist die in der Bestellabwicklung des Verkäufers angegebene Lieferanschrift maßgeblich.

Scheitert die Zustellung der Ware aus Gründen, die der Kunde zu vertreten hat, trägt der Kunde die dem Verkäufer hierdurch entstehenden angemessenen Kosten. Dies gilt im Hinblick auf die Kosten für die Hinsendung nicht, wenn der Kunde sein Widerrufsrecht wirksam ausübt. Für die Rücksendekosten gilt bei wirksamer Ausübung des Widerrufsrechts durch den Kunden die in der Widerrufsbelehrung des Verkäufers hierzu getroffene Regelung.

Digitale Inhalte und Tickets werden dem Kunden ausschließlich in elektronischer Form wie folgt überlassen:

– per Download

– per E-Mail.

Bis zur vollständigen Bezahlung der Ware verbleibt diese im Eigentum des Verkäufers.

  1. Einräumung von Nutzungsrechten für digitale Inhalte

Sofern sich aus der Inhaltsbeschreibung im Online-Shop des Verkäufers nichts anderes ergibt, räumt der Verkäufer dem Kunden an den überlassenen Inhalten das nicht ausschließliche, örtlich und zeitlich unbeschränkte Recht ein, die überlassenen Inhalte ausschließlich zu privaten Zwecken zu nutzen.

Eine Weitergabe der Inhalte an Dritte oder die Erstellung von Kopien für Dritte außerhalb des Rahmens dieser AGB ist nicht gestattet, soweit nicht der Verkäufer einer Übertragung der vertragsgegenständlichen Lizenz an den Dritten zugestimmt hat.

Die Rechtseinräumung wird erst wirksam, wenn der Kunde die vertraglich geschuldete Vergütung vollständig geleistet hat. Der Verkäufer kann eine Benutzung der vertragsgegenständlichen Inhalte auch schon vor diesem Zeitpunkt vorläufig erlauben. Ein Übergang der Rechte findet durch eine solche vorläufige Erlaubnis nicht statt.

  1. Einlösung von Aktionsgutscheinen

Gutscheine, die vom Verkäufer im Rahmen von Werbeaktionen mit einer bestimmten Gültigkeitsdauer unentgeltlich ausgegeben werden und die vom Kunden nicht käuflich erworben werden können (nachfolgend „Aktionsgutscheine“), können nur im Online Shop des Verkäufers und nur im angegebenen Zeitraum eingelöst werden.

Einzelne Produkte können von der Gutscheinaktion ausgeschlossen sein, sofern sich eine entsprechende Einschränkung aus dem Inhalt des Aktionsgutscheins ergibt.

Aktionsgutscheine können nur vor Abschluss des Bestellvorgangs eingelöst werden. Eine nachträgliche Verrechnung ist nicht möglich.

Pro Bestellung kann immer nur ein Aktionsgutschein eingelöst werden.

Der Warenwert muss mindestens dem Betrag des Aktionsgutscheins entsprechen. Etwaiges Restguthaben wird vom Verkäufer nicht erstattet. Reicht der Wert des Aktionsgutscheins zur Deckung der Bestellung nicht aus, kann zur Begleichung des Differenzbetrages eine der übrigen vom Verkäufer angebotenen Zahlungsarten gewählt werden.

Das Guthaben eines Aktionsgutscheins wird weder in Bargeld ausgezahlt noch verzinst.

Der Aktionsgutschein wird nicht erstattet, wenn der Kunde die mit dem Aktionsgutschein ganz oder teilweise bezahlte Ware / Dienstleistung im Rahmen seines gesetzlichen Widerrufsrechts zurückgibt.

Der Aktionsgutschein ist nur für die Verwendung durch die auf ihm benannte Person bestimmt. Eine Übertragung des Aktionsgutscheins auf Dritte ist ausgeschlossen. Der Verkäufer ist berechtigt, jedoch nicht verpflichtet, die materielle Anspruchsberechtigung des jeweiligen Gutscheininhabers zu prüfen.

  1. Coaching-Dienstleistungen

Der Kunde hat die Möglichkeit, auf der Internetseite www.coachsascha.de unterschiedliche Kurse, insbesondere Einzel- und Gruppencoachings, Präventionskurse, Workshops, Bewegungscamps (nachfolgend „Kurse“) zu buchen. Vertragsgegenstand ist jeweils die innerhalb des gebuchten Kurses enthaltene Dienstleistung und ggfs. die zur Verfügungsstellung der für das Training benötigten Geräte.

Zeit, Art, Umfang und Ort ergeben sich aus dem gebuchten Kurs oder werden mit dem Kunden individuell abgesprochen. Die Zeiten und Orte können sich saisonal ändern. Der Anbieter behält sich vor, den Ort des Kurses an einen anderen Ort innerhalb desselben Gemeindebezirks oder in die unmittelbare Umgebung zu verlegen.

  1. Kursanmeldungen

Die Anmeldung des Kunden zu einem Kurs gilt als verbindliches Angebot auf Abschluss eines Vertrags. Verträge mit dem Kursteilnehmer kommen durch Annahme des Angebots (z. B. Bestätigung per Mail oder Zulassung zum Kurs) zustande.

Bei Anmeldungen über Internet oder Telefon steht dem Kunden ein Widerrufsrecht analog § 3 zu; Die Widerrufsfrist beträgt vierzehn Tage ab dem Tag des Vertragsabschlusses.

  1. Eigenverantwortlichkeit und Gesundheitsschutz

Der Kunde verpflichtet sich, sich vor Kursbeginn darüber zu informieren, ob für ihn die Ausführung des Trainings mit gesundheitlichen Risiken oder Schäden verbunden sein kann. Darüber hat sich der Kunde gegebenenfalls bei einem Arzt zu informieren. Der Kunde versichert sodann, sportgesund zu sein.

Alle Fragen zum Gesundheitszustand bei Trainingsbeginn und zum bisherigen Gesundheitszustand sind von dem Kunden dem Anbieter gegenüber vollständig und wahrheitsgemäß zu beantworten. Alle dahingehenden Änderungen sind dem Trainer unverzüglich mitzuteilen.

Jede Erkrankung, jeder Schmerz, Schwindel, jedes Unwohlsein, etc. während dem Training, ist dem Trainer unverzüglich mitzuteilen. Der Empfehlung des Trainers, einen Arzt zu Rate zu ziehen, wird unbedingt Folge geleistet.

Der Kunde hat sich eigenverantwortlich gegen Unfälle und Verletzungen, die im Rahmen des Trainings auftreten können, zu versichern. Gleiches gilt für den direkten Weg zum und vom Trainingsort.

Eine Erklärung, welche die in Abs. 1, 2, 3 und 4 genannten Inhalte umfasst, hat der Kunde vor Trainingsbeginn auf Anforderung zu unterschreiben und gilt als Gegenstand der vertraglichen Vereinbarung.

  1. Kursteilnahme und Training

Trainingsbereiche dürfen nur mit passender Kleidung betreten werden. Smartphones müssen ausgeschaltet werden. Trinken und Essen ist in den Übungsräumlichkeiten grundsätzlich nicht erlaubt.

Die Nutzung der Räume und Kurse geschieht auf eigene Gefahr. Der Anbieter haftet nicht für von anderen Kursteilnehmern oder sonstigen Dritten verschuldete Unfälle oder Schäden. Der Anbieter übernimmt grundsätzlich keine Haftung für abhandengekommene Gegenstände, insbesondere Kleidung, Wertgegenstände oder Geld. Insbesondere erfolgt keine Bewachung von Wertgegenständen.

Dem Anbieter obliegt das Hausrecht. Im Falle von andauernden Störungen des Kurses behält sich der Anbieter nach erfolgloser vorheriger mündlicher oder schriftlicher Ermahnung ein fristloses Kündigungsrecht und den Ausschluss des Kursteilnehmers vor. Eine Erstattung der Kursgebühren findet in diesem Fall nicht statt.

Im Fall von Krankheit, Urlaub oder anderweitiger Verhinderung der Kurstrainer, wird der Anbieter sich bemühen, eine Vertretung für das jeweilige Angebot organisieren, andernfalls fällt der Kurs aus.

  1. Verhinderung und Ausfall

Sollte die Durchführung eines Seminars oder Kurses aufgrund unvorhersehbarer Umstände (Wetterverhältnisse, Krankheit, etc.) zu gefährlich bzw. unmöglich sein, wird ein Ersatztermin eingerichtet. Wenn keine Absage erfolgt, findet der Termin am vereinbarten Ort zum vereinbarten Zeitpunkt statt. Der Kunde ist selbst für temperatur- und wettergerechte Kleidung zuständig.

Der Anbieter behält sich vor, den Kurs abzusagen, für den Fall, dass die jeweils im zu buchenden Kurspaket angegebene Mindestteilnehmerzahl nicht zustande kommt. In diesem Fall werden geleistete Zahlungen von dem Anbieter zurückerstattet oder es kann ein anderer Kurs ausgewählt werden.

Muss ein Kurs infolge höherer Gewalt vorschoben werden, besteht kein Recht auf Kündigung oder Erstattung. Die Zahlungspflicht bleibt bestehen; Als Fälle höherer Gewalt gelten insbesondere Krieg, Epidemien, Pandemien und die daraus resultierenden Beschränkungen (z. B. Kontaktverbote) oder die plötzliche Erkrankung der Dozenten (z. B. Grippe).

Es besteht kein Anspruch darauf, dass die Dienstleistung persönlich erbracht wird. In Ausnahmefällen (Krankheit, Urlaub, etc.) kann ein gleichwertig qualifizierter Dozent oder Trainer/in die Betreuung und/oder Leitung übernehmen.

  1. Stornierung und unentschuldigtes Nichterscheinen

Die in der Kursbuchung ausgewählten und angegebenen Termine sind verbindlich. Außer bei Vorlage eines ärztlichen Attestes, gelten bei Stornierung des gebuchten Angebots folgende Fristen und Stornierungsgebühren:

  • wird der Kurs mehr als vier Wochen vor Kursbeginn abgesagt, fällt eine Gebühr in Höhe von 30% der jeweils gebuchten Kursgebühr an
  • wird der Kurs weniger als vier Wochen vor Kursbeginn abgesagt, fällt eine Gebühr in Höhe von 50% der jeweils gebuchten Kursgebühr an
  • wird der Kurs in weniger als einer Woche vor Kursbeginn abgesagt, fällt eine Gebühr in Höhe von 75% der jeweils gebuchten Kursgebühr an
  • bei nicht erfolgter Stornierung, aber unentschuldigtem Nichterscheinen, ist die volle Kursgebühr zu zahlen und diese wird nicht zurückerstattet.
  1. Hinweis und Einwilligung zur Nutzung von Fotos

Im Rahmen der angebotenen Dienstleistungen werden regelmäßig Fotos von der Trainingsgruppe gefertigt und über Onlinemedien wie beispielsweise Facebook durch CoachSascha veröffentlicht. Sofern der Kunde hiermit nicht einverstanden ist, hat er dies dem Trainer mitzuteilen bzw. an dem Gruppenfoto nicht teilzunehmen.

Die Fotonutzung erfolgt ohne Vergütung und grundsätzlich zeitlich sowie räumlich unbegrenzt, in audiovisuellen Medien, sozialen Medien, Printmedien sowie auch für Online-Werbezwecke (z.B. Veröffentlichung auf der Website des Anbieters). Diese Nutzung liegt im berechtigten Interesse des Anbieters (Rechtsgrundlage ist Art. 6 Abs. 1 f DSGVO) bzw. erfolgt mit Einwilligung des Kursteilnehmers (Art. 6 Abs. 1 a DSGVO). Dem Kursteilnehmer bleibt zudem unbenommen, aus Gründen, die sich aus seiner besonderen Situation ergeben, Widerspruch gegen die Nutzung einzulegen bzw. seine Einwilligung mit Wirkung für die Zukunft zu widerrufen.

  1. Haftungsausschluss

Der Anbieter haftet in Fällen des Vorsatzes oder der groben Fahrlässigkeit des Anbieters oder eines Vertreters oder Erfüllungsgehilfen, sowie bei einer schuldhaft verursachten Verletzung des Lebens, des Körpers oder der Gesundheit nach den gesetzlichen Bestimmungen. Im Übrigen haftet der Anbieter nur wegen der schuldhaften Verletzung wesentlicher Vertragspflichten (d. h., Pflichten, deren Erfüllung die ordnungsgemäße Durchführung des Vertrags überhaupt erst ermöglicht und auf deren Einhaltung mein Vertragspartner regelmäßig vertraut und vertrauen darf). Der Schadensersatzanspruch für die schuldhafte Verletzung wesentlicher Vertragspflichten ist jedoch auf den vertragstypischen vorhersehbaren Schaden begrenzt, soweit nicht zugleich ein anderer der zuvor aufgeführten Fälle gegeben ist.

Die Regelungen des vorstehenden Abs. 1 gelten für alle Schadensersatzansprüche (insbesondere für Schadensersatz neben der Leistung und Schadensersatz statt der Leistung), und zwar gleich aus welchem Rechtsgrund, insbesondere wegen Mängeln, Verletzung von Pflichten aus dem Schuldverhältnis oder aus unerlaubter Handlung. Sie gelten auch für den Anspruch auf Ersatz vergeblicher Aufwendungen.

Eine Änderung der Beweislast zum Nachteil des Kunden ist mit den vorstehenden Regelungen nicht verbunden.

  1. Mängelhaftung (Gewährleistung)

Ist die Kaufsache mangelhaft, gelten die Vorschriften der gesetzlichen Mängelhaftung.

Der Kunde wird gebeten, angelieferte Waren mit offensichtlichen Transportschäden bei dem Zusteller zu reklamieren und den Verkäufer hiervon in Kenntnis zu setzen. Kommt der Kunde dem nicht nach, hat dies keinerlei Auswirkungen auf seine gesetzlichen oder vertraglichen Mängelansprüche.

  1. Datenschutz

Der Anbieter erhebt und verarbeitet personenbezogene Daten des Kursteilnehmers (insbesondere: Namen, Kontaktdaten, Bankverbindung, Anwesenheitszeiten, ggfs. auch Gesundheitsdaten, soweit diese der Kursteilnehmer freiwillig mitteilt) zu Zwecken der Erbringung der Kursleistungen und Erfüllung der damit verbundenen vertraglichen Pflichten (Rechtsgrundlage ist Art. 6 Abs. 1 b DSGVO bzw. Art. 6 Abs. 1 a iVm Art. 9 Abs. 2 DSGVO) sowie ggfs. auf Grund berechtigter Interessen (Art. 6 Abs. 1 f DSGVO), z. B. bei der Anfertigung von Kursfotos oder beim Kontaktieren der Kursteilnehmer zwecks Hinweise auf Kursinfos oder weitere Angebote des Anbieters.

Eine Weitergabe der Daten an Dritte (z. B. Behörden, Inkassounternehmen) erfolgt nur, sofern dies für die Durchführung des Vertragsverhältnisses (Art. 6 Abs. 1 b DSGVO) oder sonst wie auf Grund berechtigter Interessen (Art. 6 Abs. 1 f DSGVO) des Anbieters erforderlich ist oder der Anbieter auf Grund gesetzlicher Pflichten (Art. 6 Abs. 1 c DSGVO iVm der entsprechenden Rechtsvorschrift) dazu verpflichtet ist oder der Kursteilnehmer darin eingewilligt hat (Art. 6 Abs. 1 a DSGVO).

Die Daten werden gelöscht, sofern diese für die obigen Zwecke nicht mehr erforderlich sind und keine gesetzlichen Aufbewahrungspflichten (z. B. 10 Jahre für Rechnungen) entgegenstehen.

Der Kursteilnehmer hat ein Recht auf Auskunft über die zu ihm gespeicherten personenbezogenen Daten (Art. 15 DSGVO) sowie, sofern einschlägig, ein Recht auf Berichtigung, Löschung, Einschränkung der Verarbeitung und Datenübertragbarkeit (Art. 16 ff. DSGVO). Der Kursteilnehmer kann sich auch über die Datenverarbeitung bei einer Aufsichtsbehörde beschweren.

Sofern die Verarbeitung von Daten auf Grund berechtigter Interessen (Art. 6 Abs. 1 f DSGVO) erfolgt, kann der Kursteilnehmer Widerspruch gegen die Verarbeitung einlegen. Der Anbieter verarbeitet im Falle eines Widerspruchs die Daten nicht mehr, es sei denn, er kann zwingende schutzwürdige Gründe für die Verarbeitung nachweisen, die die Interessen, Rechte und Freiheiten des Kursteilnehmers überwiegen, oder die Verarbeitung dient der Geltendmachung, Ausübung oder Verteidigung von Rechtsansprüchen. Bei der Verarbeitung zu Werbezwecken ist die Verarbeitung ungeachtet etwaiger Gründe im Falle des Widerspruchs zu unterlassen.

Weitergehende Informationen können der Datenschutzerklärung auf der Website des Anbieters entnommen werden.

  1. Alternative Streitbeilegung

Die EU-Kommission stellt im Internet unter folgendem Link eine Plattform zur Online-Streitbeilegung bereit: https://ec.europa.eu/consumers/odr

Diese Plattform dient als Anlaufstelle zur außergerichtlichen Beilegung von Streitigkeiten aus Online-Kauf- oder Dienstleistungsverträgen, an denen ein Verbraucher beteiligt ist.

Der Verkäufer ist zur Teilnahme an einem Streitbeilegungsverfahren vor einer Verbraucherschlichtungsstelle weder verpflichtet noch bereit.

  1. Schlussbestimmungen

Der Verkäufer hat sich den Teilnahmebedingungen für die eCommerce-Initiative „Fairness im Handel“ unterworfen, die im Internet unter https://www.fairness-im-handel.de/teilnahmebedingungen/ einsehbar sind.

Sofern nicht anders angegeben, ist der Anbieter Inhaber aller Urheber- und Kennzeichenrechte an den von ihm verwendeten Inhalten, insbesondere Namen, Marken, Schulungsunterlagen und Webinarkursen und -videos. Jede Vervielfältigung, auch auszugsweise, bedarf der vorherigen schriftlichen Zustimmung des Anbieters.

Für sämtliche Rechtsbeziehungen der Parteien gilt das Recht der Bundesrepublik Deutschland unter Ausschluss der Gesetze über den internationalen Kauf beweglicher Waren und unter Ausschluss der Verweisungsnormen des Kollisionsrechts. Bei Verbrauchern gilt diese Rechtswahl nur insoweit, als nicht der gewährte Schutz durch zwingende Bestimmungen des Rechts des Staates, in dem der Verbraucher seinen gewöhnlichen Aufenthalt hat, entzogen wird.

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